Barbuda

Wir sind endgültig in DER Karibik angekommen.

Wir hatten Traumbedingungen von Antigua nach Barbuda. Der Wind hat endlich mal nicht mit 25 kn+ geballert, sondern mit moderaten 15-17 kn. Perfekt! Obwohl wir trotzdem das Groß im 1. Reff gelassen haben. Wir nehmen es schon gar nicht mehr raus. Die DILLY DALLY war morgens von Jolly Harbour aus aufgebrochen und als sie bei uns querab waren sind auch wir ankerauf gegangen. Ihr wisst ja: 2 Boote = 1 Regatta. Und wir haben gewonnen. Allerdings war der Wind für ein Panzerschiff, wie eine Moody 425, auch sehr schlapp. Sie verträgt viel, aber sie braucht auch viel, um zu laufen.

Barbuda ist genau so, wie man sich die Karibik vorstellt. Ich glaube, die Bilder sprechen für sich ?

Am Abend sind wir zusammen mit den DILLY DALLY ’s zum Lobster-BBQ an den Strand gefahren. Es war wirklich großartig. Enoch, der Besitzer der Strandbar, macht das BBQ nur nach Vorbestellung, damit nur so viele Lobster gefangen werden, wie benötigt. Das Essen war ausgezeichnet.

Als wir in der Bar ankamen, saßen dort schon Michael und Nina aus der Schweiz. Wir kannten sie bis dato nicht, aber es entwickelte sich schnell ein nettes Gespräch. Sie hatten noch versucht, auch am BBQ teilzunehmen. Da das aber nicht ging, haben sie uns für den nächsten Tag auf ihre Hallberg Rassy 43 SERENDIPITY IV zum Sundowner eingeladen. Das war dann auch sehr nett. Ist aber nicht beim Sundowner geblieben.Um 2300 sind wir erst wieder zu AVALON gefahren ?

Am nächsten Tag sind wir zu einem kleinen Hafen in der gleichen Bucht gefahren, haben unsere Fahrräder an Land gebracht und sind in die einzige Stadt auf der Insel gefahren. 2017 hat Hurricane Irma die Insel komplett verwüstet und sie wurde vollständig evakuiert. Mittlerweile sind aber viele Menschen zurückgekehrt und der Wiederaufbau läuft. Auch Robert de Niro hat hier in der Bucht ein Restaurant eröffnet. Da wollten wir eigentlich auch mal einkehren. Als wir uns allerdings die Webseite angesehen und die Preise gesehen haben, haben wir uns den 1,5 km langen Fussmarsch jedoch erspart. 540,- USD für ein 3-Gänge-Menü waren uns dann doch ein wenig zu teuer.

Aber es sind noch überall die Auswirkungen von Irma sichtbar. Überall sind noch Ruinen einstiger Häuser zu sehen. Aber auch schon wieder neue oder schön restaurierte. Lustig ist hier übrigens, dass alle Tiere frei herumlaufen. Ob Esel, Pferde, Ziegen oder Hühner. Pferde und Esel sind auch teilweise wild.

2 Kommentare

  1. Liebe Birte und Andreas!
    Euer Bericht ist sehr lebendig geschrieben und wir können heraushören(-lesen), dass ihr eine wunderschöne Zeit auf Barbados verbringt! So soll es sein und weiter so! Liebe Grüße Anja und Jochen vom Board der Aluna22

    • Hey Ihr beiden!

      Danke für den Kommentar. Das ist zwar schon fast 9 Monate her, denn wir hinken mit dem Blog ziemlich hinterher.
      Sind aber bemüht, die Gegenwart irgendwann einzuholen.
      Euch weiterhin eine schöne Zeit auf Kuba.

      Liebe Grüße

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