Von Martinique weiter Richtung Süden

Am 27. Mai 2023 sind wir endlich weiter gesegelt.

Nach 11 Tagen in Le Marin und erfolgreichen Instandsetzungs- und Erweiterungsarbeiten sind wir wieder unterwegs. Ziel war die Marigot Bay auf St. Lucia. Auch bekannt als Doolittle Bay. Denn hier wurde der Film „Dr. Doolittle“ gedreht.

Allerdings wollten wir auf St. Lucia nicht einklarieren, weil wir weiter Richtung Süden müssen. Also haben wir die Quarantäneflagge gehisst und sind am nächsten Morgen zeitig aufgebrochen nach St. Vincent.

Am 29. Mai 2023 sind wir in Port Elizabeth auf Bequia angekommen.

Wir haben einen overnight Stop auf St. Vincent eingelegt, wo es uns sehr gut gefallen hat. Da werden wir uns im Winter, wenn wir wieder Richtung Norden fahren, mal genauer umsehen. Aber wir wollten weiter. Nach einem wirklich schönen Segeltag sind wir auf Bequia angekommen und haben heute morgen als erstes mal einklariert und danach ein wenig durch das Dorf gewandert. Es ist total schön hier. Ein kleiner Wanderweg wurde direkt am Wasser angelegt. Überall Cafés und Restaurants und jeder hat hier einen Steg, wo man mit dem Dinghi anlegen kann. Dazu noch kristallklares Wasser. Zum Abschluss unserer Wanderung haben wir uns noch ein verspätestes Frühstück in Maria’s Café gegönnt und waren auch noch Shoppen. Für jeden gab’s ein T-Shirt.

Die zeigen genau unser Motto. Eins für Avalon, eins für mich und eins für uns beide.

Morgen wollen wir aber schon weiter. Denn St. Vincent und die Grenadinen bestehen aus 13 Inseln, von denen allerdings nur sieben bewohnt sind. Und da wird es dann immer karibischer.

Weiter Richtung Süden, kamen wir am 02. Juni 2023 am Horse Reef in den Tobago Cays an. Es war großartig. Eine faszinierende Unterwasserwelt. Das Riff ist intakt, wächst und gedeiht. Wir haben jede Menge Schildkröten, Rochen, Kalmare und eine enorme Vielfalt an Fischen gesehen. Außerdem ist auf der kleinen Insel Petit Bateau „Big Mamas“ Grillstation. Hier kann man sich zum BBQ anmelden. Lobster, Thunfisch oder Fleisch. Alles bietet sie an. Eine sehr nette Location wo die Rochen bis an den Strand schwimmen.

Außerdem waren noch drei andere deutsche Boote dort. U.a. die AMELIJA von den Segelboys, die ja schon seit Almerimar zu unserer kleinen Flottille gehören. Es ist wirklich lustig. Man trifft alle immer wieder.

Auf dem Weg nach Süden, lag auch ein wundervoller Ort, der Paradise Beach auf Carriacou. Carriacou gehört zwar geographisch noch zu den Grenadinen, politisch aber schon zu Grenada.

Vorher waren wir allerdings noch zwei Tage in der Frigate Bay auf Union Island. Das war jetzt nicht so spannend für uns, weil es dort eigentlich nichts gibt, außer einem super Kite-Spot. Da wir aber (noch) nicht Kiten, hätten wir uns die Bucht allerdings sparen können.

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